Was können Bühnenkünstler*innen von einer Achterbahn lernen?
Warum erzähle ich meinen Student*innen vom Phantasialand in Brühl bei Köln, und was hat das mit Musizieren zu tun?
Vor einigen Monaten war ich nach Jahrzehnten das erste Mal wieder in einem Vergnügungspark. Zufällig war es wieder genau der, wo ich mit ca. 12 Jahren das letzte Mal war, und es kamen eine Menge Bilder von damals wieder hoch.
Ich kann mich beispielsweise gut daran erinnern, dass ich damals versucht habe, in jeder Achterbahn möglichst cool zu bleiben, möglichst wenig zu zeigen, dass sie etwas in mir auslöst.
Dieses Mal, 35 Jahre und viele Jahre Bühnenresonanz-Arbeit später, habe ich das Gegenteil gemacht: Wie auf der Bühne habe ich versucht, mich so einzustellen, dass die Rides möglichst viel in mir anrichten können und ich sie mit allen Sinnen und so intensiv wie möglich erlebe.
Das Ergebnis war, dass mein Sohn (der jetzt 12 Jahre alt ist ) irgendwann zu mir sagte: „Papa, kannst du mal aufhören zu kichern!?!“
Viele Musiker*innen mit denen ich arbeite, machen auf der Bühne instinktiv das Gleiche: Sie versuchen unbewusst, möglichst ungerührt zu bleiben. Oft höre ich Sätze wie: „Wenn ich ins Publikum schaue, dann habe ich Angst, dass ich raus komme und Fehler mache.“
Kommen zu intensive „echte“ Gefühle auf, dann fällt es uns schwer die Kontrolle zu behalten und das zu machen, was wir „erarbeitet“ oder uns vorgenommen haben.
Aber die Erfahrung zeigt, dass es auf der Bühne viel stärker ist, nicht nur so zu tun, als habe man Spaß, als sei man beseelt oder berührt, glücklich oder traurig, sondern genuine, wahrhaftige Zustände zuzulassen und sogar zu suchen.
In diesem Sinne versuche ich auf der Bühne, ebenso wie neulich in der Achterbahn, mich innerlich so einzustellen, dass die Musik, der Text, die Inszenierung usw. soviel wie möglich in mir anrichten kann.
Darum geht es in der Bühnenresonanz, so entsteht Bühnenintensität:
Loslassen, nicht festhalten!
Mehr dazu auf www.buehnenpraesenz.de
#bühnenresonanz #bühnenpräsenz #bühnenintensität #felixpowroslo
Was können Bühnenkünstler*innen von einer Achterbahn lernen?
Warum erzähle ich meinen Student*innen vom Phantasialand in Brühl bei Köln, und was hat das mit Musizieren zu tun?
Vor einigen Monaten war ich nach Jahrzehnten das erste Mal wieder in einem Vergnügungspark. Zufällig war es wieder genau der, wo ich mit ca. 12 Jahren das letzte Mal war, und es kamen eine Menge Bilder von damals wieder hoch.
Ich kann mich beispielsweise gut daran erinnern, dass ich damals versucht habe, in jeder Achterbahn möglichst cool zu bleiben, möglichst wenig zu zeigen, dass sie etwas in mir auslöst.
Dieses Mal, 35 Jahre und viele Jahre Bühnenresonanz-Arbeit später, habe ich das Gegenteil gemacht: Wie auf der Bühne habe ich versucht, mich so einzustellen, dass die Rides möglichst viel in mir anrichten können und ich sie mit allen Sinnen und so intensiv wie möglich erlebe.
Das Ergebnis war, dass mein Sohn (der jetzt 12 Jahre alt ist ) irgendwann zu mir sagte: „Papa, kannst du mal aufhören zu kichern!?!“
Viele Musiker*innen mit denen ich arbeite, machen auf der Bühne instinktiv das Gleiche: Sie versuchen unbewusst, möglichst ungerührt zu bleiben. Oft höre ich Sätze wie: „Wenn ich ins Publikum schaue, dann habe ich Angst, dass ich raus komme und Fehler mache.“
Kommen zu intensive „echte“ Gefühle auf, dann fällt es uns schwer die Kontrolle zu behalten und das zu machen, was wir „erarbeitet“ oder uns vorgenommen haben.
Aber die Erfahrung zeigt, dass es auf der Bühne viel stärker ist, nicht nur so zu tun, als habe man Spaß, als sei man beseelt oder berührt, glücklich oder traurig, sondern genuine, wahrhaftige Zustände zuzulassen und sogar zu suchen.
In diesem Sinne versuche ich auf der Bühne, ebenso wie neulich in der Achterbahn, mich innerlich so einzustellen, dass die Musik, der Text, die Inszenierung usw. soviel wie möglich in mir anrichten kann.
Darum geht es in der Bühnenresonanz, so entsteht Bühnenintensität:
Loslassen, nicht festhalten!
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Was können Bühnenkünstler*innen von einer Achterbahn lernen?
Warum erzähle ich meinen Student*innen vom Phantasialand in Brühl bei Köln, und was hat das mit Musizieren zu tun?
Vor einigen Monaten war ich nach Jahrzehnten das erste Mal wieder in einem Vergnügungspark. Zufällig war es wieder genau der, wo ich mit ca. 12 Jahren das letzte Mal war, und es kamen eine Menge Bilder von damals wieder hoch.
Ich kann mich beispielsweise gut daran erinnern, dass ich damals versucht habe, in jeder Achterbahn möglichst cool zu bleiben, möglichst wenig zu zeigen, dass sie etwas in mir auslöst.
Dieses Mal, 35 Jahre und viele Jahre Bühnenresonanz-Arbeit später, habe ich das Gegenteil gemacht: Wie auf der Bühne habe ich versucht, mich so einzustellen, dass die Rides möglichst viel in mir anrichten können und ich sie mit allen Sinnen und so intensiv wie möglich erlebe.
Das Ergebnis war, dass mein Sohn (der jetzt 12 Jahre alt ist ) irgendwann zu mir sagte: „Papa, kannst du mal aufhören zu kichern!?!“
Viele Musiker*innen mit denen ich arbeite, machen auf der Bühne instinktiv das Gleiche: Sie versuchen unbewusst, möglichst ungerührt zu bleiben. Oft höre ich Sätze wie: „Wenn ich ins Publikum schaue, dann habe ich Angst, dass ich raus komme und Fehler mache.“
Kommen zu intensive „echte“ Gefühle auf, dann fällt es uns schwer die Kontrolle zu behalten und das zu machen, was wir „erarbeitet“ oder uns vorgenommen haben.
Aber die Erfahrung zeigt, dass es auf der Bühne viel stärker ist, nicht nur so zu tun, als habe man Spaß, als sei man beseelt oder berührt, glücklich oder traurig, sondern genuine, wahrhaftige Zustände zuzulassen und sogar zu suchen.
In diesem Sinne versuche ich auf der Bühne, ebenso wie neulich in der Achterbahn, mich innerlich so einzustellen, dass die Musik, der Text, die Inszenierung usw. soviel wie möglich in mir anrichten kann.
Darum geht es in der Bühnenresonanz, so entsteht Bühnenintensität:
Loslassen, nicht festhalten!
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